Technische Werke Ludwigshafen
Trivago
Rationalisierung Geometrie
Machbarkeitsstudie
Trivago
Rationalisierung Geometrie

Trivago Düsseldorf, Foto © SOP Architekten
büro 72.5 optimiert die Gebäudegeometrie und programmiert die Raum- und Technikflächen
in Kooperation mit digitales bauen
Ein Werksgebäude, in dem neue Arbeitswelten, Kommunikation und Technik fusionieren.

Trivago Düsseldorf, optimierte Innenlinie Fassade

Trivago Geometrieanalyse Außenlinie Fassade

Trivago Geometrie optimiert Außenlinie Fassade

Trivago Technikmodulplanung auf Basis der optimierten Geometrie

Trivago Mieterausbau

Technische Werke Ludwigshafen, Bestandsgebäude VG2, Baugrube für Neubau


Technische Werke Ludwigshafen, Variante Anbau an den Bestand

Technische Werke Ludwigshafen, Anbau an den Bestand

Leistungen
Machbarkeitsstudie
Machbarkeitsstudie
Das Ziel der Machbarkeitsstudie besteht darin, die technischen Bereiche und die Ausbildungswerkstatt, die derzeit an mehreren Standorten verteilt sind, an einem zentralen Standort zu vereinen. In Summe handelt es sich um ca. 250 Mitarbeiter die an dem Standort tätigt werden sollen.
Es werden zwei Szenarien untersucht:
- der Erhalt und die Kernsanierung des VG2 Gebäudes erweitert durch einen zusätzlichen Bürotrakt, analog zu dem bestehenden VG2 Gebäude und einen Flachbau mit reiner Werkstattnutzung belichtet durch einen Lichthof.
Die drei Baukörper: das kernsanierte VG2, erweitert durch den Bürotrakt und die Werkstatt bilden so ein harmonisches Ensemble, und eine Campussituation. - der Neubau eines gemeinsamen Büro- und Werkstattgebäudes und den eventuellen Rückbau des VG2 Gebäudes.
Das gesamte Raumprogramm – sowohl für die Büronutzung als auch für die Werkstätten – wird hier in einem Neubau untergebracht.
Das VG2 kann erhalten bleiben oder rückgebaut werden.
Die Sanierung ist als städtebauliches Ensemble reizvoll, aber die Variante Neubau erwies sich als deutlich wirtschaftlicher, effizienter und funktionaler für die Arbeitsabläufe.
Eine tabellarische Gegenüberstellung der Sanierung und des Neubaus zeigt die wirtschaftlichen Vorteile des Neubaus, insbesondere hinsichtlich dem Verhältnis von Nutzfläche zu Brutto-Grundfläche und daraus resultierenden Fassadenfläche.
Standort
Ludwigshafen
Bauherr
Auftraggeber
Zeitraum
2023
Variante 2
Neubau
Variante 2
Neubau

Technische Werke Ludwigshafen, Neubau

Raumprogramm Variante Neubau
Nutzungsflexibel und effizient
Das T-Haus soll vielseitig genutzt werden, einschließlich Bürobereichen, einem Kiosk, einer Kantine, Werkstätten, Umkleideräumen und einem kleinen Laborbereich. Im Untergeschoss befindet sich eine Tiefgarage mit etwa 76 Stellplätzen sowie Lager- und Technikräume. Das Erdgeschoss ist für Werkstätten und Schulungszwecke vorgesehen und erfordert eine besondere Raumhöhe sowie direkten Zugang zum Außengelände. Das erste Obergeschoss, als „Marktplatz“ bezeichnet, beherbergt zentrale Einrichtungen wie die Kantine, Vorstands- und Betriebsbüros sowie eine große Terrasse. Die übrigen Stockwerke sind reine Büroetagen, die für verschiedene Abteilungen genutzt werden.
Regelgeschoss für 90 Arbeitsplätze
Der Grundriss wurde so gestaltet, dass er flexible Nutzungsmöglichkeiten sowohl für Einzelräume als auch für Open-Space-Bereiche bietet. Die ringförmige Anordnung der Räume trägt dazu bei, die Verkehrsflächen kompakt und effizient zu halten und ermöglicht eine klare Abteilungstrennung. (Abbildung Grundriss)
Durch die Entscheidung, ein Atrium als Gebäudetypologie zu wählen, werden die Arbeitsräume optimal beleuchtet und haben eine ausgewogene Proportionierung. Die klare Struktur des Gebäudes erlaubt eine modulare Planung sowohl für die Nutzung als auch für die technische Infrastruktur.


Technische Werke Ludwigshafen, Variante Neubau
Rhythmisierte Fassade – parametrisch programmiert
Der Entwurf für die Außengestaltung des T-Hauses strebt eine klare, strukturierte Fassade mit einem optimalen Büroraster von 1,35 m an, während gleichzeitig ein lebendiger Charakter durch einen geometrischen Rhythmus der Fassadenelemente geschaffen werden soll, der mithilfe eines parametrischen Modells entwickelt wurde.
Ziel der Fassadengestaltung des T-Hauses war eine auf der Basis des 1,35m Bürorasters klar strukturierte Fassade, die gleichzeitig lebendig rhythmisiert ist. Die Rhythmisierung wurde in Grashopper programmiert.

Technische Werke Ludwigshafen, Anbau an den Bestand

Technische Werke Ludwigshafen, Anbau an den Bestand, Fassade Innenhof
Parametrisches Fassadenmodell mit Bezeichnung der Koordinaten
